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Hyperthermie: Anregung der Körperfunktionen durch intensive Wärme

In: Hyperthermie und Cocoon Sybaritic Auf:

Hyperthermie ist eine vielversprechende Technik zur Optimierung von Körperreaktionen für verschiedene physiologische, therapeutische, medizinische oder Wellness-Anwendungen.

Behandlungsbeispiel in der Paracelsius-Klinik Graubünden.

KÖRPERHYPERTHERMIE

Die Ganzkörperhyperthermie wird auch „passive Fiebertherapie“ genannt.

Dies ist eine intensive therapeutische Methode, die darauf abzielt, die Körpertemperatur für ein bis zwei Stunden von 38 Grad auf 39,8 Grad zu erhöhen, je nach Art der Erkrankung und der Meinung des Arztes.

Die Behandlung dauert in der Regel 3 bis 4 Stunden, inklusive der Vorbereitungszeit und der anschließenden Ruhezeit.

Menschen mit chronischen Krankheiten berichten oft, dass sie schon lange keine Krankheiten mehr hatten, die hohes Fieber verursachen.

Während der Krankheit bleiben Fieber und andere Abwehrmechanismen sehr oft eingedämmt: Antibiotika, Entzündungshemmer und Gegengifte aller Art werden von Ärzten verschrieben und angewendet, wobei es besser sein kann, die Krankheit einige Tage oder sogar Wochen ihren Lauf nehmen zu lassen und natürlich heilen.

Aber auch ungesunde Ernährung und eine ungesunde Lebensweise sowie die Anspannungen durch körpereigene Störfelder und äußere Giftstoffe tragen dazu bei, die Genesung des Körpers von einer Krankheit zu verzögern oder gar zu verhindern.

Fieber ist ein Zustand, der das Immunsystem des Körpers stärker stimuliert als jede Behandlung:

- die Anzahl und Aktivität der Lymphozyten steigen,

- Stoffwechsel und nichtzelluläre Immunstoffe werden reaktiviert,

- die Ausscheidungsmechanismen des Körpers angeregt werden.

Fieber führt zur „Umsetzung“ von Immunschwäche und Stärkung seelischer und seelischer Kräfte.

Das Delirium, das oft mit hohem Fieber einhergeht, ist Ausdruck des Geschehens noch Unbekannter: Innere Bilder tauchen auf und die intellektuelle Kontrolle des Bewusstseins schwindet. Auch die Körpersteifigkeitsreaktion, die normalerweise vielen chronischen Erkrankungen zugrunde liegt, verschwindet.

Eine Fiebertherapie wird alles in Ihrem Körper aufwühlen, was noch nicht überwunden ist : zum Beispiel eine schleichende Infektion, ein Rausch durch giftige Substanzen, ein seelischer Schock usw.

Oftmals wurde die Spannung durch wiederholte Aktivierung abgebaut, die Krankheit wie in einem umgekehrten Zeitrafferfilm beseitigt. Hautreaktionen oder andere Entgiftungsreaktionen können zusätzlich zu alten Symptomen auftreten. Körper, Seele und Geist fühlen sich dann befreit: Die Patienten, bei denen diese Behandlung angewendet wurde, sagen danach oft: „Ich fühle mich gereinigt“. Je nach Krankheitsbild, Verträglichkeit des Patienten und Entscheidung der Ärzte ist es oft sinnvoll, ein- bis zweimal im Monat eine Reihe von Fiebertherapiesitzungen hintereinander durchzuführen.

In der Regel sind zwischen 7 und 14 Sitzungen erforderlich.

Zur Vorbereitung der Therapie und um sicherzustellen, dass diese optimal verläuft, führt die Klinik je nach Bedarf und Einzelfall folgende Untersuchungen durch:

- EKG, ggf. Belastungs-EKG bei Herzerkrankungen

- Beurteilung der Lungenfunktion unter Lungenvorlast

- Blutscreening, Beurteilung der Leber- und Nierenfunktion sowie Blutgerinnungsparameter.

Wurden diese Untersuchungen in den letzten 4 Wochen (Labore: 2 Wochen) zu Hause durchgeführt, ist eine Wiederholung nicht erforderlich.

Um das Reaktionsvermögen und die zu erwartende Verträglichkeit mit der hyperthermischen Stimulation besser einschätzen zu können, führen wir hier auch weitere spezifische Tests durch:

- SNV (Neurovegetativer Systemtest)

Planen Sie für jede Behandlung etwa 4 Stunden ein.

Ein paar Details zum Support:

- Speziell für Hyperthermie entwickelte Anzüge, die zur Verfügung gestellt werden.

- Am selben Tag sollte keine andere Behandlung geplant werden. Die gesamte Körperenergie wird für die Verarbeitung und die daraus resultierende Umsetzungsreaktion gespart. Daher sollte an diesem Tag niemand Patienten besuchen.

- Wenn die Hyperthermie-Therapie morgens durchgeführt wird, kann das Mittagessen normal eingenommen werden. Es ist dennoch vorzuziehen, nur eine Suppe und etwas Leichtes zu essen. Und Frühstück am Morgen.

- Wenn die Hyperthermie-Therapie am Nachmittag durchgeführt wird, ist es besser, nur ein leichtes Frühstück und mittags höchstens einen Teller Suppe zu sich zu nehmen. Während der Behandlung wird eine Teeauswahl aus der Paracelsus Clinica al Ronc oder hausgemachtes Quellwasser angeboten. Am Ende der Therapie bildet ein Ruhe- und Entspannungsraum den letzten Behandlungsschritt.

- Nach 2 oder 3 Stunden wird ein lauwarmes oder heißes Bad empfohlen, aber niemals ein kaltes Bad. Es wird empfohlen, die Schlafqualität in den folgenden Nächten sicherzustellen und die folgenden 2 Tage ruhig zu bleiben.

Es wird empfohlen, sich in einem Zustand absoluter Ruhe zu befinden, um das Beste aus dieser Erfahrung zu machen und an Ihre Fähigkeiten, Ihr Wissen und Ihre Erfahrung zu glauben.

Die für die Vorbereitung erforderlichen Tests werden vor der Behandlung durchgeführt und Sie bleiben unter der Aufsicht von medizinischem Fachpersonal und Ärzten und erhalten alle erforderlichen medizinischen Leistungen. Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie Ihre Erfahrungen mit dieser Behandlung am Tag nach der Fiebertherapie schriftlich und in wenigen Worten schildern könnten.

Anleitung für ambulante Patienten

- Da die Ganzkörperhyperthermie (wie oben beschrieben) eine eingehende Ganzkörperbeurteilung beinhaltet, empfiehlt die Klinik, den Rest des Tages und der Nacht nach der HEC (Ganzkörperhyperthermie) in der Klinik zu verbringen. Sie möchte bei Kreislaufproblemen schnell und zuverlässig nachfassen können.

Die Klinik übernimmt keine Verantwortung für Vorfälle, die dadurch entstehen könnten, dass Sie unsere Klinik zu früh verlassen haben, obwohl Sie sich noch nicht vollständig in einem ausgeglichenen psychophysischen Zustand befinden!

Einige zusätzliche Informationen für bereits informierte und fachlich interessierte Patienten:

Die Klinik arbeitet nach der Methode der fraktionierten systemischen onkologischen Therapie (nach M. von Ardenne), die folgende Elemente beinhaltet:

- Erwärmung des ganzen Körpers

- Sauerstoffversorgung (über Nasenbrillen)

- Erhöhung des Blutzuckerspiegels (um den Stoffwechsel des Körpers zu verbessern und den Stoffwechsel von Krebszellen zu blockieren).

Sie ist eine Befürworterin der sogenannten „moderaten Ganzkörper-Hyperthermie“ (je nach Person 38,5 bis 40 Grad), weil diese Behandlung das Immunsystem stark stimuliert.

Andererseits ist die extreme Überwärmung des ganzen Körpers (bis 43 Grad) eine weitere Möglichkeit, die sie jedoch aufgrund gewisser grundsätzlicher Erwägungen nicht in Betracht zieht.

Während des Fieberschubs führt sie Infusionen durch und verabreicht hochdosierte Vitamine und Mineralstoffe, je nach Situation des Patienten und Entscheidung der Ärzte.

In manchen Fällen kann es bei einer Temperaturerhöhung über 38,5 Grad zu Unruhe kommen, insbesondere wenn der Organismus Regulationsprobleme hat und schon lange keinen fieberhaften Zustand mehr erlebt hat.

Dr. Petra Wiechel und das Team der Paracelsus Clinica al Ronc

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